Ein Film wie ein schonungsloses Gemälde.
ARD Tagesthemen
Der Film öffnet einem die Augen.
TV Spielfilm
Ein schön karger Film. Vorsichtig. Und sanft.
Die Zeit, Marlene Streeruwitz
Margarethe Tiesel verleiht diesen Sehnsüchten in der Rolle Teresas eine auch körperliche eindrucksvolle Gestalt, denn ihre Sexualität ist eben kein Ausdruck von Dominanz und Machtausübung, sondern Verletzlichkeit und Schwäche.
Der Freitag
Seidl schafft immer wieder fast liebevolle Tableaus für die nicht normierten Frauenkörper mit ihren 'Riesenärschen und Hängetitten', wie sie selbst von sich sagen.
Der Freitag
Wer Filme von Seidl kennt, wird auch von dem neuen Film nicht enttäuscht werden.
Der Freitag
Die stärkste Heldin, die Ulrich Seidl bisher erfunden hat.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Margarethe Tiesel spielt Teresa, und sie schafft dabei eine höchst überzeugende Identifikationsfigur über die Geschlechtergrenze hinweg.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Genau komponierte Bilder.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Teresa ist eine anstößige, aber auch berührende Heldin, weil ihre Darstellerin Margarethe Tiesel nicht sich selbst entblößt, sondern die Conditio humana sichtbar macht: Das Paradies hat eine welke Haut.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Ein ungeheuer starker Film.
Frankfurter Rundschau
Ein schönes, böses Meisterwerk.
Süddeutsche Zeitung
Monströs komisch ist dieses Bild, das das Wohlstands- und Machtgefälle zwischen Erster und Dritter Welt, die Warenförmigkeit des Menschen und die Tauschgeschäfte der Globalisierung bitterböse kondensiert.
Süddeutsche Zeitung
Rührend und komisch.
Süddeutsche Zeitung
Sorgfältig komponiert.
taz
'Paradies: Liebe' lotet diese tiefe Ambivalenz aus Bedürftigkeit und Arroganz aus, er wirft seiner Hauptfigur nicht vor, was sie tut, er entwickelt sogar ein Gespür für die Komik, die in dieser verqueren, neokolonialen Austauschbeziehung eben auch steckt.
taz
Vermutlich liegt in der quälenden Unabgeschlossenheit genau die Qualität des Films.
taz
Der richtige Film für Weihnachtsverächter und Freunde des Schonungslosen.
taz
Und doch verlässt einen das Gefühl nicht ganz, dieser Quälerei beizuwohnen, habe einen kathartischen Sinn.
Neues Deutschland
Seidls Reise nach Afrika wird zum filmischen Traktat über unsere Werte. Und natürlich über die menschliche Komödie, jenen Hang, sich selbst über die wahren Absichten und Motive des Handelns zu betrügen.
Neues Deutschland
Ein starkes Stück.
Berliner Zeitung
Ein ungeheuer starker Film.
Berliner Zeitung
Zärtlich und schön.
Berliner Zeitung
Hochintensive Schauspielarbeit.
Der Tagesspiegel
Präzise komponierte Tableaus.
Der Tagesspiegel
Im emotionalen Taumel, den das ausbeuterische Scheinverhältnis in der Frau hervorruft, liegt die Stärke von Ulrich Seidls Inszenierung.
Der Tagesspiegel
Wo andere Filmemacher wegblenden, hält er in perfekt arrangierten Einstellungen drauf. Dadurch wird der Zuschauer in die Auseinandersetzung gezwungen. Was einen die Bilder nicht so schnell vergessen lässt. Zugleich wirkt wegen Seidls genauer Recherche das Ganze extrem wirklichkeitsnah. Intensiv.
Der Tagesspiegel
Gerade diese Doppelmoral, in der noch immer ein kolonialistisches Almosenprinzip mitschwingt, möchte Seidl aufschlüsseln. Und das gelingt ihm hintergründig und bis zuletzt verblüffend.
Berliner Morgenpost
So radikale, wahre und doch künstlerisch stilisierte Filme sind Meisterwerke. Und Ulrich Seidl bleibt Meister des Blicks in die Abgründe.
Abendzeitung München
Was bei Seidl in Kenia derbe, skurrile und zum Schreien komische Züge annimmt, gilt genauso für Wien, Paris und München. Diese Erkenntnis schimmert durch die Bilder von fetten Frauenleibern, entblößten männlichen Genitalien und bratenden Urlaubern. Indem Seidl sie lakonisch stehen lässt, sich von jeder Bürgermoral distanziert, hat er mit 'Paradies: Liebe' ein Meisterwerk geschaffen.
tz München
Ulrich Seidls künstlerisch hochwertiger Blick ist […] gleichermaßen ambitioniert und distanziert und schreckt auch vor skandalösen Details nicht zurück.
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Ein ehrlicher Film über Gefühle, Altern, Armut und Einsamkeit, der nachhaltig berührt.
Kölner Stadtanzeiger
Eine sehenswerte Zumutung.
Rheinische Post
Eine vorzügliche Leistung.
Rhein-Neckar-Zeitung
Wenige Filmer blicken durch derart kunstvolle und trügerisch traumschöne Bilder in Abgründe wie Ulrich Seidl.
Sächsische Zeitung
Margarethe Tiesel: Fantastisch.
Sächsische Zeitung
Ulrich Seidl verschont uns mit den üblichen politkorrekten Schuldzuweisungen. Was schlecht ist, zeigt er in aller Schlechtigkeit, auf beiden Seiten.
Sächsische Zeitung
'Paradies: Liebe' wagt mehr als andere.
Hannoversche Allgemeine Zeitung
Garstige Tableaus, die Seidl mit Hang zum Kabarettistischen bereichert.
Hannoversche Allgemeine Zeitung
Ein boshaft-witziger Film.
Hannoversche Allgemeine Zeitung
Szenen, bei denen der Zuschauer fasziniert hinschaut und doch die Augen schließen möchte.
Hannoversche Allgemeine Zeitung
Teresa wird von Margarethe Tiesel in einer größten Respekt abverlangenden Vorstellung gespielt.
Nürnberger Nachrichten
In seiner Satire schickt Ulrich Seidl seiner Protagonistin eine distanzierte Kamera nach und sammelt so auf schonungslose Weise widersprüchliche und ehrliche Fragmente ihres Inneren ein.
Saarbrücker Zeitung
Als Teresa überzeugt Margarethe Tiesel.
Saarbrücker Zeitung
Die Geschichte hat Zeit, eine doppelbödige Skurrilität des Herzlosen zu entwickeln, der Zuschauer Raum für Distanz.
Saarbrücker Zeitung
Gekaufte Gefühle sind eben nur Scheingefühle. Keiner zeigt das so deutlich wie Ulrich Seidl.
Badische Neueste Nachrichten
Der neue Film von Ulrich Seidl 'Paradies: Liebe' ist schonungslos ehrlich.
Norddeutsche Neueste Nachrichten
Ein hellsichtiger dokumentarischer Spielfilm, der weh tut.
Mannheimer Morgen
Besonders sehenswert wird der Film durch die Hauptdarstellerin Margarethe Tiesel als Teresa.
Fuldaer Zeitung
Seidls neuer Film hat das Zeug zu einem Erfolgsfilm.
Fuldaer Zeitung
Mitgefühl und Verachtung gegenüber der Heldin liegen hier dicht beieinander. Gerade in dieser Ambivalenz liegt die Menschlichkeit und Stärke von Seidls Film.
Augsburger Allgemeine
Dass Seidl eine derart barocke Figur ins Zentrum stellt, mag pure Provokation sein, macht den Film aber zu einem Fest für Rubens-Freunde.
Südkurier
'Paradies: Liebe' lässt die ZuschauerInnen so schnell nicht mehr los.
Missy Magazine
Nach einigen Jahren Funkstille trumpft der kompromisslose Chronist Ulrich Seidl mit seiner Trilogie zu den Themen Liebe, Glaube und Hoffnung groß auf.
zitty Berlin
Die ungeschminkte Realität zeigt sich in einem Rahmen reiner Kunst.
Strandgut Kulturmagazin
Unbedingt sehenswert!
Plärrer Stadtmagazin
Ein Film, der mit einer ganz persönlichen Geschichte den Blick schärft für die Kapitalisierung menschlicher Beziehungen, die rassistischen Alltagsstrukturen und das gewaltige Wirtschafts- und Machtgefälle innerhalb der globalisierten Gesellschaft.
Bremer
Ein in jeder Hinsicht provokativer und vielschichtiger Film.
biograph Düsseldorf
Ein Kinoerlebnis, das man nicht so schnell vergißt.
GIG Münster
In jeder Hinsicht brillant gemacht, grausam anzusehen und doch auch manchmal grausam komisch.
kulturnews
In der Schwebe zwischen Humor und Tristesse, Aufklärung und Unterhaltung.
suite101.de
In einer waghalsigen Balance von Tragik und Komik loten sie mit bitterer Konsequenz die Untiefen dessen aus, was so gern mit dem Begriff 'Menschlich-Allzumenschliches' verniedlicht wird: die zunehmende Verrohung von Bürgern, die brutal gegen andere und sich selbst Bedürfnissen nachjagen, die sie allein dem Konsumterror und dessen verlogenen Leitbildern verdanken.
dpa
Wer im Kino nach Wahrheiten des Lebens sucht, kommt daran jedoch nicht vorbei.
dpa
Ein großartiger Film.
critic.cc
Ein bitter-böse beobachteter Film, der auch äußerst humorvoll erzählt wird.
Die Welt
Ich brenne darauf, diesen Film weiterzuempfehlen.
David Fear, Time Out New York
Ein fesselndes Werk.
BBC